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Einladung zum Vortrag: EEG-Novelle - und nun?

Donnerstag, 7. August 2014, 19.30 Uhr bei Gerold Weber Solartechnik, Gerberstraße 11, im Gewerbegebiet von Achern-Mösbach, Richtung Waldulm. Gerold Weber Solartechnik informiert über Änderungen im Erneuerbare-Energien-Gesetz und die Folgen für die Solarstromerzeugung – Kleine Anlagen interessanter denn je!

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Nach monatelangem Tauziehen von Politikern und Verbänden ist die Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) nun beschlossen. Am 1. August tritt sie in Kraft. Die wichtigste Neuerung ist die Abgabe auf selbst verbrauchten Solarstrom, die bei neu errichteten Anlagen künftig erhoben wird. „Fotovoltaikanlagen mit einer Leistung bis 10 Kilowatt sind davon aber ausgenommen“, betont Gerold Weber, Solarfachmann und Geschäftsführer von Gerold Weber Solartechnik. „Für die auf Einfamilienhäusern typischen Anlagen ändert sich nichts! Sie sind sogar interessanter denn je, denn Solarstrom kann heute schon unter dem Preis von Netzstrom erzeugt werden.“ Am Donnerstag, 7. August um 19.30 Uhr informiert Weber in dem Fachvortrag „EEG-Novelle: Und nun?“ über die wichtigsten Änderungen im EEG und die optimale Auslegung von Eigenverbrauchsanlagen. Veranstaltungsort ist Gerold Weber Solartechnik in der Gerberstraße 11 in Achern-Mösbach.

„In den vergangenen Monaten wurde das EEG vor allem unter dem Kostenaspekt diskutiert“, bemängelt er. „Dabei gibt es triftige Gründe, die zu dem Gesetz geführt haben und die immer noch gültig sind.“ So wurde das EEG im Interesse des Klima- und Umweltschutzes erlassen. Es soll eine nachhaltige Energieversorgung ermöglichen, die volkswirtschaftlichen Kosten der Energieversorgung verringern, fossile Energieressourcen schonen und die Weiterentwicklung von Technologien zur Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energien fördern. Vor diesem Hintergrund beschloss die Bundesregierung, dass bis 2030 50 % des Stroms aus erneuerbaren Quellen erzeugt werden sollen und bis 2050 sogar 80 %. „Jede Fotovoltaikanlage ist ein Beitrag, dieses Ziel zu erreichen, das sollten wir nicht vergessen“, appelliert Weber.

 Eine gute Nachricht hat er für alle, die kein Süddach haben oder ihres schon belegt haben. Für Eigenverbrauchsanlagen sind Ost-West-Dächer besonders gut geeignet. Denn dann wird genau zu der Zeit viel Strom erzeugt, wenn er im Haushalt benötigt wird, nämlich morgens und abends. „Auch ohne Batteriespeichersystem lässt sich eine interessante Eigenverbrauchsquote erreichen“, so Weber. Wie sich diese durch den geschickten Einsatz von elektrischen Geräten im Haushalt noch steigern lässt, wird er ebenfalls erläutern.

Der Eintritt zum Vortrag ist frei. Der Veranstaltungsort Gerold Weber Solartechnik, Gerberstraße 11, befindet sich im Gewerbegebiet von Achern-Mösbach, Richtung Waldulm. Nähere Informationen gibt es telefonisch unter der Rufnummer 0 78 41 / 60 149 – 0 oder im Internet unter www.GeroldWeberSolartechnik.de.



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