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Umweltfreundliche Energie dank innovativer Technik

Etwa 35 Milliarden Tonnen Kohlendioxid gelangen weltweit jedes Jahr durch Verbrauch fossiler Brennstoffe in die Atmosphäre. Das entspricht einem Anteil von rund 60 Prozent am Gesamtausstoß klimaschädlicher Treibhausgase. Um die Ziele des Klimaschutzes zu erreichen, müssen erneuerbare Energien wie Wind- und Wasserkraft, Sonnenenergie und Biogas die fossilen Energieträger Öl, Kohle und Gas in wachsendem Umfang ersetzen. 

Im Klimaschutzkonzept der Stadt Karlsruhe schlägt sich das folgendermaßen nieder: Die bis zum Jahr 2020 angestrebte Minderung der CO2-Emisionen von insgesamt 27 Prozent (bezogen auf das Basisjahr 2007) will die Stadt unter anderem mit Hilfe einer Verdopplung des Anteils erneuerbarer Energien am Endenergieverbrauch erreichen. Ein wichtiger Baustein besteht darin, die zum Einsatz kommenden Techniken weiter zu entwickeln und die Effizienz der Anlagen zu verbessern. Doch wie funktioniert überhaupt eine Photovoltaikanlage und wie lässt sich aus Deponiegas klimafreundlicher Strom gewinnen? 

zdee gibt darauf Antworten. Getrennt nach den vier Energiearten Windenergie, Solarenergie, Bioenergie und Wasserkraft erhalten Sie Einblick in die Technik der in Karlsruhe installierten Anlagen. Dort erfahren Sie beispielsweise wie schnell sich die Windräder auf dem Energieberg bei maximaler Leistung drehen, was mit dem Bioabfall aus der Biotonne passiert und wie ein Laufwasserkraftwerk funktioniert.